Autor Thema: Lebkuchenherzen  (Gelesen 3359 mal)

Offline isa

  • Administrator
  • *****
  • Beiträge: 3890
  • Fragen kostet nix
Lebkuchenherzen
« am: 11 Oktober 2010, 20:59:26 »
Ergibt 10 Herzen und 20 Sternchen

100 gr. Butter (Margarine schmeckt hierzu nicht)
250 gr. Honig, flüssiger
125 gr. Brauner
½ Päckchen (ca. 8gr.) Lebkuchengewürz
20 gr. Kakao
600 gr. Mehl
½ Backpulver
1 Ei
1 Prise Salz


Die Butter mit dem Honig, Zucker, Lebkuchengewürz und dem Kakao in einem Topf oder der Mikrowelle soweit erhitzen das sich die Zutaten zu einem cremigen Brei verbinden,
Achtung, das geht schnell.

Etwas abkühlen lassen.

Mehl und Backpulver vermischen mit dem Salz und dem Ei zu dem Brei geben und gut durcharbeiten, kneten.
Wenn der Teig sich gut durcharbeiten läßt, nicht wie ein Hefeteig sondern eher wie ein sehr fester Rührteig, dann ist er Richtig.
Bei einer Küchenmaschine oder dem Mixer mit Knethaken arbeiten.
Den Teig läßt man dann ca. 1 Tag bei Zimmertemperatur stehen.

Ich hab die Herzen gedruckt und dann das Papier ausgeschnitten.

Den Teig vor dem Ausrollen noch mal durchkneten, geht ganz gut.
Die Herzvorlage auf den ausgerollten Teig legen und das Herz ausschneiden.

Wenn man die Herzen aufhängen möchte muss man jetzt noch Löcher ausarbeiten. Einfach mit einem spitzen Messer hin und her drehen.

Die Herzen bei 200°C (Umluft, trotzdem vorgeheizt) etwa 13 Minuten backen.

Ich brauchte insgesamt 3 Bleche

Wenn die Herzen ausgekühlt sind kann man sie nach Wunsch dekorieren.
Die Lebkuchen werden steinhart, in einer Dose werden sie aber wieder weich, dauert nur etwas.

Dann habe ich aus Puderzucker und Speisefarben die anderen Farben nacheinander gemischt und die Namen bzw. Muster aufgetragen.

Gemalt habe ich auf dem großen Herz mit „Schwartau Zuckerschrift“, die wird aber nicht richtig Fest.
Auf den Sternchen ist Puderzuckerglasur mit Himbeersaft und roter Lebensmittelfarbe, die wird richtig Fest.

Die Maaße hab ich auf dem Foto angegeben.
Man soll dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen... (Winston Churchill)