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Johanniskrautöl

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jennymegges:
Das Johanniskrautöl ist das Mittel schlechthin. Am besten schneidet man  das blühende Kraut mitsamt dem Stiel in der Johannisnacht (24. Juni), muss man aber nicht. Die vorsichtig abgezupften Blüten gibt man in eine Flasche mit breiter Öffnung und gibt die dreifache Menge Olivenöl darüber. Gut verschlossen wird die Flasche für ca. 7 Wochen an einen warmen und sonnigen Platz gestellt (Fensterbank). Alle 2 - 3 Tage sollte die Flasche vorsichtig geschüttelt werden. Langsam färbt sich das Öl dann rot. Sobald der Mazerationsprozess abgeschlossen ist, gießt man den Inhalt durch ein dünnes Leinentuch und presst die Pflanzen gut aus. Das fertige Johanniskrautöl wird in dunkle Flaschen gefüllt und dunkel aufbewahrt.

Johanniskrautöl ist hilfreich bei kleinen Wunden, bei Blasen, als Einreibung bei Muskelverletzungen und Blutergüssen, als Massageöl bei Rücken- und Gliederschmerzen. Es kann auch sehr gut als Hautpflegemittel bei rauher und unreiner, entzündungsbereiter Haut eingesetzt werden. Es hat hornhautaufweichende Wirkung.

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