Zutaten:
750 gr. doppelgriffiges Mehl
375 gr. Weiche Butter
140 gr. Zucker
42 gr. Frische Hefe
125 ml. Milch
375 gr. Rosinen
125 gr. Mandeln gehackt
125 gr. Zitronat
1 Stück Zitrone (geriebene Schale davon)
1 gestrichener Teelöffel Muskat (frisch gerieben)
2 gestrichene Teelöffel Salz
10 Tropfen Bittermandelaroma
1 Schuss Rum
Zubereitung:
Man gibt das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Mulde hinein. Dahinein zerreibt man die Hefe, schüttet 1/3 der Milch (leicht angewärmt) darauf, bestreut sie mit etwas Zucker und Mehl und verrührt es zu einem Brei. Darüber streut man etwas Mehl und lässt an einem warmen Ort so lange gären, bis das Mehl starke Risse zeigt. Nun gibt man die weiche Butter, den Zucker, die restlichen Milch und die Gewürze zu und verknetet es mit der Hand zu einem festen Teig mit (nicht rühren). Sobald der Teig keine weißen Stellen mehr zeigt und sich etwas speckig anfühlt, wird er gut geschlagen wie folgt:
Das fest zusammenhängende Teigstück wird mit den beiden Händen mehrmals kräftig auf eine ganz glatte Platte (z.B. auf eine feste glatte Tischfläche) geworfen, so lange, bis der Teig ganz glatt ist. Dann wird das Teigstück in ungefähr 4 – 5 Teile geschnitten. Nachdem nun gewaschenen Sultaninen, Mandeln und Zitronat gut durcheinander gemengt sind, werden die Teigstücke in dieser Mischung gewälzt und leicht angedrückt, bis sich die Zutaten mit dem Teig gut verbunden haben. Nun werden die die Teigstücke wieder zu einem Ganzen leicht zusammen gedrückt. Man lässt den Teig nun noch ungefähr 1 Stunde gehen. Aus dem Teig werden 1 oder 2 Stollen geformt, in Backpapier eingeschlagen und über Nacht in den Kühlschrank gelegt. Am nächsten Tag wird der Backofen auf 220° aufgeheizt. Das Backgut wird auf der mittleren Schiene eingesetzt, 10 Minuten gebacken, dann wird die Hitze auf 180° zurückgenommen und in ca. 45 Minuten zu Ende gebacken.
Nachdem der Stollen ausgebacken ist, wird er mit zerlassener Butter gut überstrichen, dann mit Puderzucker bestreut und diese Zuckerkruste wieder mit Butter bestrichen und nochmals mit Puderzucker bestreut.
Richtig schmackhaft wird dieses Gebäck erst nach 4 – 5 tägiger Lagerung und ist wochenlang haltbar.